Warum sollten Sie Mitglied in der DPolG werden oder bleiben?

 

Mitglied in einer Gewerkschaft wie der DPolG zu sein bedeutet:

Vertrauen und Sicherheit in einer starken Gemeinschaft !
DPolG – mit Sicherheit in Ordnung !

 

Solidarität in einer starken Gemeinschaft ist wichtiger denn je

 

Können Sie zu Ihrem Chef gehen und eine Besoldungserhöhung oder Beförderung fordern? Können Sie bei Ihrem Präsidenten vorsprechen und bessere Arbeitsbedingungen, bessere Ausstattung oder Vergleichbares fordern? Werden Sie an den grundlegenden Gesetzen, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, die Ihre Angelegenheiten in irgendeiner Weise beteiligt? Sind Ihnen alle grundlegenden Rechtsvorschriften bekannt, die über Ihren Status, Ihre Rechte und Pflichten anzuwenden sind? Können Sie über Ihre beruflichen Angelegenheiten wirklich selbst bestimmen? Oder spielt die Musik auf einer anderen Ebene? Immer dann, wenn die eigenen Möglichkeiten begrenzt sind, kommt die DPolG ins Spiel. Wir mischen uns ein. Für unsere Mitglieder, unsere Kolleginnen und Kollegen in allen Beschäftigungsbereichen der Polizei.

Online-Mitmitgliederanmeldung

Mitglied der DPolG BW können alle Beschäftigte der Landespolizei Baden-Württemberg, der Berufsfeuerwehr BW und des freiwilligen Polizeidienstes BW, sowie deren Ruhestandsbeamten, Rentnern und Hinterbliebenen werden.

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Die DPolG gibt Sicherheit durch
  • Beratung und Information in allen wichtigen, persönlichen und dienstlichen Angelegenheiten.
  • doppelten Rechtsschutz und Rechtsberatung (über eigene Fachanwälte für alle dienstrechtlichen Fragen der Dienstleistungszentren des dbb, z.B. in Mannheim und darüber hinaus unbürokratische freie Anwaltswahl).
  • umfangreiche Versicherungsleistungen (z.B. Diensthaftpflicht, Regress, Dienst- und Privatunfall, Bergungskosten, Krankenhaustagegeld, Geburten- und Sterbebeihilfen).
Wir bieten umfangreiche gewerkschaftliche Service- und Betreuungsleistungen
  • DPolG-Service GmbH, DPolG-Reisedienst, sowie viele weitere Angebote auf örtlicher und regionaler Ebene.
  • Wir bieten ausgezeichnete Fortbildungen und Seminare an.
  • Wir betreiben tagtäglich „Lobbyarbeit“ auf allen Ebenen zur Verbesserung der dienstlichen und persönlichen Perspektiven unserer Mitglieder.
  • Wir bremsen den „Reformdrang“ und falsch verstandenen „Innovationsdrang“ politischer Entscheidungsträger.
  • Wir verhindern überbordende Absichten der Politik und damit noch tiefere Einschnitte in unsere Besitzstände. Wir schaffen durch unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eine „wohlwollende Öffentlichkeit“.
  • Alle Mitglieder erhalten unsere Monatszeitschrift „Polizeispiegel“; unsere Rentner und Pensionäre erhalten zusätzlich die Zeitschrift „Aktiv im Ruhestand“ und können alle Leistungen des Seniorenverbandes öD kostenlos in Anspruch nehmen.
  • Wir organisieren und finanzieren Aktionen, Proteste und Demonstrationen und unterstützen solche auf örtlicher Ebene.
  • Wir bieten umfangreiche Betreuungsleistungen vor Ort.
Viel erreicht – noch mehr verhindert

(Und das war sicherlich nicht alleine dem Wohlwollen der Politik zu verdanken!) Eine zu kurzfristige Sichtweise könnte einen verzerrten Eindruck entstehen lassen, weshalb sich insbesondere gewerkschaftliche Kritiker die Entwicklung der letzten 10 – 15 Jahre bei der Polizei des Landes vor dem inneren Auge passieren lassen sollten. Nachfolgend nur einige ausgewählte Beispiele:

  • Stellenanteile gehobener Dienst wurden massiv ausgeweitet.
  • Zahlreiche Beförderungsprogramme haben die Gesamtsituation verbessert.
  • Höhergruppierungen zumindest für einen Teil unsere Tarifbeschäftigten erreicht. Stichwort: Einsatzassistent
  • Nur noch in BW gibt es die „Freie“ Heilfürsorge; in vielen anderen Ländern sind Polizeibeamte in der Beihilfe oder müssen Eigenbeiträge zur Heilfürsorge leisten.
  • Weitere Absenkung des Anteils der Sonderzuwendung (Weihnachtsgeld) und Abschaffung der Ruhegehaltsfähigkeit verhindert.
  • Technische Ausstattung deutlich verbessert.
  • Die Abschaffung der Polizeizulage für bestimmte Funktionsgruppen konnte verhindert werden.
  • Wir „fördern“ unsere Mitglieder in den Personalvertretungen vor Ort, im Bezirk und auf Landesebene. Ohne Gewerkschaften gäbe es keine kompetenten Personalvertretungen, die sich vor Ort und auf den jeweiligen Ebenen den Problemen unserer Kolleginnen und Kollegen annehmen. Der Dienstherr vernachlässigt diese Förderung und Unterstützung sträflich.
  • Wir liefern jede Menge Argumente für die dienstliche, persönliche, öffentliche und politische Diskussion.
    Wir machen Berufspolitik auf hohem Niveau!

    Alle Leistungen sind im Mitgliedsbeitrag inklusive!

    Natürlich verschweigen wir nicht, dass auch manche Dinge nicht erreicht oder nicht verhindert werden konnten. Ebenso sind einige Einsparmaßnahmen noch oder vielleicht bald wieder in der Diskussion. Wir werden aber weiterhin dafür kämpfen, dass unsere Bedürfnisse angemessen berücksichtigt werden.

    Aber Hand auf´s Herz: Geraten all diese Anstrengungen und auch Erfolge unserer Gewerkschaft nicht allzu leicht in Vergessenheit oder werden mit „Unzufriedenheit“ kommentiert? Ist es nicht zu kurz gedacht, wenn manche Kollegen einfach nur ihren Mitgliedsbeitrag sparen wollen? Richtig ist sicherlich, dass man so kurzfristig „Geld sparen“ kann, aber auch, dass man mittel- und langfristig die Gewerkschaft und damit die Perspektiven der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten schwächt.

    Keinesfalls vernachlässigen sollte man die Gefahr einer fehlenden Absicherung insbesondere für dienstliche Risiken. Unsere Rechtsschutzaufwendungen sind enorm und steigen immer weiter. Es ist heutzutage gängige Praxis, die Kollegen bei „Fehlleistungen“ in Regress zu nehmen. In einigen aktuellen Fällen fordern die Dienststellen Schadensersatz in Höhe von über 20.000 Euro von unseren Kolleginnen und Kollegen. Hierfür tritt die DPolG in vollem Umfang ein und übernimmt die Kosten.

    Nur wer ganz sicher ist, solche und andere Risiken richtig, in gleichem Umfang und vor allem günstiger privat absichern zu können, dürfte dem Gedanken eines Austritts aus seiner Gewerkschaft ernsthaft nähertreten.

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